Artenreiche Wiesen für Bienen und Bürger

CDU Broh­ltal befür­wor­tet Kon­zept für Bie­nen- und Insek­ten­schutz im Brohltal

Das besorg­nis­er­re­gen­de Bie­nen- und Insek­ten­ster­ben, das nach­weis­lich star­ke nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf hie­si­ge Vogel­ar­ten, aber auch die Land­wirt­schaft und somit alle Ver­brau­cher hat, betrifft jeden ein­zel­nen Bür­ger im Broh­ltal und soll­te kei­nes­falls unter­schätzt wer­den. Die CDU Broh­ltal befür­wor­tet daher ein Kon­zept zur Anla­ge und Pfle­ge arten­rei­cher Wie­sen im Broh­ltal und hat einen dies­be­züg­li­chen Antrag im Ver­bands­ge­mein­de­rat ein­ge­bracht. Ziel ist die lang­fris­ti­ge und nach­hal­ti­ge Eta­blie­rung von Blüh- und Streu­obst­wie­sen in allen Orts­ge­mein­den des Brohltals.

Bei dem Pro­jekt wer­den neben der Ver­bands­ge­mein­de auch die ein­zel­nen Orts­ge­mein­den auf­ge­for­dert, geeig­ne­te Flä­chen aus­zu­wäh­len und zu gestal­ten und ins­be­son­de­re bei der Aus­wei­sung neu­er Bau­ge­bie­te oder bei den gemein­de­ei­ge­nen Ein­rich­tun­gen bie­nen­freund­li­che Pflanz­bee­te vor­zu­se­hen. Als Saat­gut ist die Ver­wen­dung von mehr­jäh­ri­gem und regio­na­lem Saat­gut ange­dacht. Neben dem Anle­gen von arten­rei­chen Wie­sen drängt die CDU Broh­ltal auch dar­auf­hin, auf den öffent­li­chen Grün­flä­chen der Ver­bands­ge­mein­de sowie der Orts­ge­mein­den auf che­mi­sche Unkraut­ver­nich­ter zu ver­zich­ten. Statt­des­sen sol­len ver­mehrt inno­va­ti­ve und umwelt­freund­li­che Metho­den zur Unkraut­be­kämp­fung, wie bei­spiels­wei­se Heiß­schaum­ver­fah­ren, zum Ein­satz kommen.

Zusätz­lich zu die­sen Maß­nah­men durch die Gemein­den ist in dem Antrag der CDU auch die geziel­te Unter­stüt­zung und För­de­rung des Enga­ge­ments von Pri­vat­per­so­nen, Unter­neh­men, Ver­ei­nen und Bür­ger­initia­ti­ven vor­ge­se­hen. Dafür sind bei­spiel­wei­se Bera­tungs­mög­lich­kei­ten sowie Hin­wei­se auf die bereits vor­han­de­nen kreis­ei­ge­nen För­der­maß­nah­me für die geeig­ne­te Begrü­nung von Pri­vat­gär­ten, aber auch Fas­sa­den oder Dach­flä­chen geplant.

Eine wei­te­re wesent­li­che Säu­le ist die Sen­si­bi­li­sie­rung der Gesamt­be­völ­ke­rung für die­ses The­ma, aber auch die frü­he Schu­lung der Kin­der und Jugend­li­chen im Broh­ltal durch umwelt­päd­ago­gi­sche Ange­bo­te und Lern­in­hal­te, die unter ande­rem in den Ver­ei­nen ver­mit­telt wer­den kön­nen. Idea­ler­wei­se wird die theo­re­ti­sche Aneig­nung des Wis­sens auch in die Pra­xis umge­setzt, indem Schul­gär­ten ange­legt oder gemeind­li­che Flä­chen ehren­amt­lich von den jun­gen Broh­lta­lern bepflanzt und gepflegt wer­den. „Bei dem The­ma Insek­ten­ster­ben geht es um unse­re Zukunft und die Bewah­rung unse­rer natür­li­chen Lebens­grund­la­ge“, betont Sebas­ti­an Schmitt, Vor­sit­zen­der der CDU Broh­ltal und bemerkt außer­dem, „dass Blu­men- und Streu­obst­wie­sen ein­fach schön aus­se­hen und das Broh­ltal auch für uns Ein­woh­ner und die Tou­ris­ten noch wei­ter aufwerten.“

Die The­ma­tik der arten­rei­chen Wie­se kann zudem im Kon­text der Vor­sor­ge gegen Stark­re­gen­er­eig­nis­se betrach­tet wer­den. Die­se haben in der Ver­gan­gen­heit in der Fol­ge sehr gro­ßer Regen­men­gen in kur­zer Zeit zu Über­flu­tun­gen aus Außen­be­reichs­ge­bie­ten geführt. Neben den bereits in eini­gen Orts­ge­mein­den begon­ne­nen Work­shops, der Durch­füh­rung eines Hoch­was­ser­schutz­kon­zep­tes oder dem Schutz vor Hoch­was­ser und Stark­re­gen durch Rena­tu­rie­rungs­maß­nah­men kön­nen die Ein­rich­tung von arten­rei­chen Wie­sen eben­so ein geeig­ne­tes Mit­tel sein, um Vor­sor­ge vor Über­flu­tun­gen und ent­spre­chen­den Schä­den zu betreiben.

Leben und Reisen im wunderschönen Brohltal

CDU Broh­ltal for­dert geziel­te tou­ris­ti­sche Ent­wick­lung der Region

Unser Broh­ltal ist etwas Beson­de­res, sowohl land­schaft­lich als auch mit Blick auf tou­ris­ti­sche Attrak­tio­nen wie der Broh­ltal­ei­sen­bahn oder der Burg Olbrück“, fin­det Sebas­ti­an Schmitt, Vor­sit­zen­der der CDU Broh­ltal. Aus die­sem Grund for­dert die CDU Broh­ltal ein durch­dach­tes und ganz­heit­li­ches Tou­ris­mus-Kon­zept für das Broh­ltal und sei­ne Umge­bung. Obwohl es hin­sicht­lich der tou­ris­ti­schen Attrak­tio­nen in den letz­ten Jah­ren vie­le posi­ti­ve Neue­run­gen gab, ver­zeich­nen ins­be­son­de­re die Gas­tro­no­mie- und Hotel­bran­che einen nega­ti­ven Trend.

Um lang­fris­tig attrak­tiv zu blei­ben bezie­hungs­wei­se unse­re Besu­cher aus der Umge­bung, aber auch Tou­ris­ten aus der Fer­ne anlo­cken zu kön­nen, ist eine intak­te und durch­dach­te tou­ris­ti­sche Infra­struk­tur drin­gend not­wen­dig. Von die­sen gas­tro­no­mi­schen Ange­bo­ten, aber auch den Sehens­wür­dig­kei­ten pro­fi­tie­ren natür­lich nicht nur die Tou­ris­ten, son­dern auch und vor allem wir Broh­lta­ler“, erläu­tert Man­fred Satt­ler, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU im Ver­bands­ge­mein­de­rat. Eine Zusam­men­ar­beit in der Kon­zept­ent­wick­lung vom Kreis Ahr­wei­ler, der Ver­bands­ge­mein­de Broh­ltal, den ein­zel­nen Orts­ge­mein­de sowie der Hotel- und Gas­tro­no­mie­bran­che ist daher not­wen­dig und für alle Betei­lig­ten sinn­voll und berei­chernd. Die gro­ße Her­aus­for­de­rung ist es, neue Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten zu schaf­fen. Hier ist die regio­na­le Poli­tik gefor­dert, Rah­men­be­din­gun­gen zu schaf­fen, um Inves­to­ren zu finden.

Leucht­turm­pro­jek­te wie die all­seits belieb­te Broh­ltal­ei­sen­bahn oder auch die reno­vier­te ehe­ma­li­ge Syn­ago­ge Nie­der­zis­sen mit ihrem pro­fes­sio­nel­len Muse­um und regel­mä­ßi­gen Kul­tur­ange­bo­ten haben der Regi­on über sei­ne Gren­zen hin­aus einen Namen gemacht. Die­se High­lights im Broh­ltal soll­ten in ein tou­ris­ti­sches Gesamt­kon­zept inte­griert wer­den und zusam­men mit ande­ren Attrak­tio­nen, wie bei­spiels­wei­se dem Laa­cher See oder dem Rot­wein­wan­der­weg, über­re­gio­nal bewor­ben wer­den. Der aktu­el­le Trend des Wan­der- und Rad­tou­ris­mus könn­te außer­dem genutzt wer­den, um Besu­cher in die Regi­on zu locken.

Unser Ziel ist ein attraktives Brohltal für Jung und Alt!“

CDU Broh­ltal plant und initi­iert Pro­jek­te für alle Altersstufen

Jun­ge Men­schen an die Regi­on bin­den, Fami­li­en ein Zuhau­se bie­ten und Senio­ren die Mög­lich­keit ver­schaf­fen, in ihrer Hei­mat kom­for­ta­bel ihren Lebens­abend zu ver­brin­gen, das ist unser Anlie­gen als CDU Broh­ltal“, erklärt Sebas­ti­an Schmitt, Vor­sit­zen­der der CDU Broh­ltal. Um die­se Ambi­tio­nen umzu­set­zen, haben sich die Mit­glie­der der CDU Broh­ltal in enger Zusam­men­ar­beit mit der Jun­gen Uni­on Broh­ltal vie­le Gedan­ken über mög­li­che Pro­jek­te gemacht und auch bereits ers­te Anträ­ge im Ver­bands­ge­mein­de­rat auf den Weg gebracht.

Das „Sci­ence LaB­RO“ ist ein Pro­jekt, dass der Wis­sens­för­de­rung jun­ger, wis­sen­schaft­lich inter­es­sier­ter Broh­lta­ler zwi­schen 12 und 21 Jah­ren die­nen soll und den Schwer­punkt auf den Natur­wis­sen­schaf­ten, den soge­nann­ten MINT-Fächern, legt. Die Wort­neu­schöp­fung „Sci­ence LaB­RO“ steht dabei für das wis­sen­schaft­li­che Expe­ri­men­tie­ren und Arbei­ten im Broh­ltal. Den jun­gen For­schern soll die Mög­lich­keit gebo­ten wer­den, eige­ne For­schungs­pro­jek­te zu ent­wi­ckeln und die­se im Rah­men des Sci­ence LaB­RO auch expe­ri­men­tell zu bele­gen. Dafür wird eine Koope­ra­ti­on mit regio­na­len Unter­neh­men ange­strebt, in denen die­se Expe­ri­men­te mit pro­fes­sio­nel­len Mate­ria­li­en und der Exper­ti­se der dor­ti­gen Mit­ar­bei­ter durch­ge­führt wer­den kön­nen. Eine Betreu­ung der Pro­jek­te ist durch die bereits erwähn­ten Mit­ar­bei­ter, aber auch durch Lehr­kräf­te oder inter­es­sier­te Mit­bür­ger denk­bar. Am Ende des Expe­ri­ments steht neben dem zu erhof­fen­den Erfolg auch ein Zer­ti­fi­kat für die Teil­nah­me. Der Reiz des Sci­ence LaB­RO liegt auf meh­re­ren Ebe­nen. Es wer­den ers­te Kon­tak­te zwi­schen Unter­neh­men und Schü­le­rIn­nen geknüpft, von denen bei­de Sei­ten mit Blick auf die (Fachkräfte-)Ausbildung pro­fi­tie­ren kön­nen. Gleich­zei­tig ist auch eine Teil­nah­me der jun­gen For­scher an „Jugend forscht“ denk­bar und ein Sieg bei die­sem pres­ti­ge­träch­ti­gen Wett­be­werb wäre für das Broh­ltal ein schö­nes Aus­hän­ge­schild und wür­de außer­dem wei­te­re För­der­mög­lich­kei­ten und Netz­wer­ke für die Jugend in unse­rer Ver­bands­ge­mein­de eröffnen.

Ein wei­te­rer Antrag, den die CDU eben­falls gemein­sam mit der Jun­gen Uni­on Broh­ltal im Ver­bands­ge­mein­de­rat ein­ge­bracht hat, ist der zur För­de­rung von Jugend-Tages­fahr­ten. Die Idee basiert auf dem Kon­zept der Senio­ren­fahr­ten, bei denen älte­re Bür­ger des Broh­ltals einen gemein­sa­men Aus­flug machen, der durch die Ver­bands­ge­mein­de finan­zi­ell unter­stützt wird. Da im Broh­ltal nur begrenzt Groß­ver­an­stal­tun­gen und Events statt­fin­den, sol­len für die Jugend­li­chen bei­spiels­wei­se Bus­fahr­ten zu Rhein in Flam­men, Weih­nachts­märk­ten und Okto­ber­fes­ten, aber auch zu Clubs in grö­ße­ren Städ­ten wie Köln, Koblenz oder Bonn ange­bo­ten wer­den. Neben der stei­gen­den Attrak­ti­vi­tät des länd­li­chen Rau­mes für jun­ge Men­schen besteht auf sol­chen Fahr­ten auch die Mög­lich­keit, Kon­tak­te mit Gleich­alt­ri­gen aus der Regi­on zu knüp­fen und dadurch den Zusam­men­halt der jun­gen Gene­ra­ti­on im Broh­ltal zu stär­ken. Die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung soll dabei auch expli­zit den Aus­schluss sozi­al benach­tei­lig­ter Jugend­li­cher verhindern.

Die bei­den Pro­jek­te für die Jugend im Broh­ltal soll­ten in eine orts­über­grei­fen­de Jugend­ar­beit ein­ge­bun­den sein, bei der es auch wei­te­re Frei­zeit­an­ge­bo­te und Mög­lich­kei­ten der Ein­be­zie­hung jun­ger Mit­bür­ge­rIn­nen in die Gestal­tung unse­rer Orte gibt. Nach­ge­dacht wer­den soll­te bei­spiels­wei­se auch über ein Jugend­par­la­ment, bei dem die Jugend­li­chen das Broh­ltal aktiv mit­ge­stal­ten kön­nen“, fin­det Tobi­as Schnei­der, Vor­sit­zen­der der Jun­gen Uni­on Brohltal.

Ein wei­te­res wich­ti­ges The­ma für die CDU Broh­ltal ist die Schaf­fung von moder­nem und bezahl­ba­rem Wohn­raum, der die unter­schied­li­chen Lebens­ver­hält­nis­se der Broh­lta­ler berück­sich­tigt. Gemeint sind einer­seits vor allem Bau- und Miet­mög­lich­kei­ten für jun­ge Fami­li­en, Sin­gles oder Paa­re sowie ande­rer­seits alters­ge­rech­te Woh­nun­gen für Senio­ren, die die­sen ermög­li­chen, auch im Alter in ihrer Hei­mat leben zu können.

Für die Senio­ren im Broh­ltal for­dert die CDU außer­dem eine Schu­lung für die Nut­zung moder­ner Medi­en, um die­sen eine bes­se­re Teil­ha­be an der digi­ta­len Gesell­schaft zu ermög­li­chen und den All­tag zu erleich­tern. Aber auch die Mobi­li­tät für Senio­ren ist ein wich­ti­ges Anlie­gen der CDU, das im länd­li­chen Broh­ltal drin­gend ange­gan­gen wer­den muss. „Um als Regi­on auch in Zukunft attrak­tiv zu blei­ben, muss noch eini­ges pas­sie­ren und es darf dabei kei­ne Gene­ra­ti­on ver­ges­sen wer­den. Als CDU Broh­ltal neh­men wir die­se Her­aus­for­de­rung ger­ne an und wer­den uns auch in Zukunft für Pro­jek­te ein­set­zen, wel­che die Lebens­qua­li­tät der Men­schen im Broh­ltal stei­gern“, betont Man­fred Satt­ler, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU Brohltal.

Lebensqualität im Brohltal steigern

CDU Broh­ltal wirbt für die Ver­bes­se­rung der gemeind­li­chen Infrastrukturen

Ein funk­tio­nie­ren­der Mit­tel­stand, Hand­werk und Indus­trie sowie eine gute kom­mu­na­le Wirt­schafts­för­de­rung sor­gen für wohn­ort­na­he Arbeits­plät­ze und Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten. Zeit­gleich wer­den die kom­mu­na­len Steu­er­ein­nah­men gesi­chert, wovon die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger des Broh­ltals unmit­tel­bar pro­fi­tie­ren.“ Mit die­sen Wor­ten fasst Man­fred Satt­ler, Vor­sit­zen­der der CDU-Frak­ti­on im Ver­bands­ge­mein­de­rat Broh­ltal, die Zie­le der Christ­de­mo­kra­ten für die regio­na­le Wirt­schaft zusam­men. Für unse­re Gewer­be­be­trie­be ist es wich­tig, die Attrak­ti­vi­tät des Broh­ltals als Wirt­schafts­stand­ort zu erhal­ten und wei­ter zu stei­gern. Neben der Betreu­ung der bereits ange­sie­del­ten Betrie­be müs­sen aus­rei­chend Gewer­be­flä­chen für die Ansied­lung neu­er Unter­neh­men zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Der Aus­bau von High-Speed-Breit­band­an­schlüs­sen und die Ver­bes­se­rung der Mobil­funk­ver­sor­gung gel­ten heut­zu­ta­ge als har­te Stand­ort­fak­to­ren und müs­sen daher auch hier im Broh­ltal mit Prio­ri­tät wei­ter vor­an­ge­trie­ben wer­den, um nicht — im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes — den Anschluss zu verlieren.

Um der demo­gra­phi­schen „Über­al­te­rung“ unse­rer Gesell­schaft ent­ge­gen­wir­ken zu kön­nen und zukunfts­fä­hig zu blei­ben, ist es sinn­voll, jun­ge Fami­li­en im Broh­ltal zu hal­ten und ins Broh­ltal zu locken. Dafür sind vor allem attrak­ti­ver und bezahl­ba­rer Wohn­raum sowie reiz­vol­le Frei­zeit­mög­lich­kei­ten, aber auch wohn­ort­na­he Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten wich­tig. Die aus­rei­chen­de Anzahl an Kin­der­gar­ten­plät­zen sowie die zeit­ge­mä­ße Aus­stat­tung der Kin­der­gär­ten und Schu­len in der Ver­bands­ge­mein­de sind eben­falls Stand­ort­fak­to­ren für jun­ge Fami­li­en. Gleich­zei­tig ist eine moder­ne Aus­stat­tung die Grund­la­ge für die best­mög­li­che Aus­bil­dung unse­rer jun­gen Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger, die den Grund­stein unse­rer Zukunft darstellt.

Das The­ma „Ärzt­li­chen Ver­sor­gung auf dem Land“ ist ohne­hin in aller Mun­de und spielt auch im Broh­ltal eine immer grö­ße­re Rol­le. Der­zeit kann die Ver­sor­gung posi­tiv bewer­tet wer­den, es muss jedoch jetzt schon dar­an gear­bei­tet wer­den, auch lang­fris­tig eine aus­rei­chen­de ärzt­li­che Grund­ver­sor­gung im Broh­ltal sicherzustellen.

Die Ver­eins­för­de­rung ist seit jeher ein wesent­li­ches Anlie­gen der CDU und ist heu­te viel­leicht wich­ti­ger denn je. Das Enga­ge­ment in Ver­ei­nen macht vie­len Men­schen Freu­de und stei­gert somit auch die Lebens­qua­li­tät im Broh­ltal. Gleich­zei­tig sind wir als Gesell­schaft aber auch auf die ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer in den ver­schie­de­nen Gemein­den ange­wie­sen und soll­ten die­ses Enga­ge­ment für die All­ge­mein­heit kei­nes­falls unter­schät­zen“, fin­det Sebas­ti­an Schmitt, Vor­sit­zen­der der CDU Broh­ltal. Es ist eine Hoheits­auf­ga­be der Ver­bands­ge­mein­de, für die Ein­satz­fä­hig­keit der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren zu sor­gen. Daher for­dert die CDU Broh­ltal ein ganz­heit­li­ches Kon­zept, wel­ches die tech­ni­sche und per­so­nel­le Aus­stat­tung der Feu­er­weh­ren im Broh­ltal lang­fris­tig sicher­stellt. Aber auch die ande­ren Ver­ei­ne, wie das Deut­sche Rote Kreuz und Sport­ver­ei­ne müs­sen in ihrer Arbeit unter­stützt und geför­dert wer­den. Dabei schließt die CDU Broh­ltal aus­drück­lich auch die Kul­tur­för­de­rung, wie bei­spiels­wei­se bei den ver­schie­de­nen Hei­mat­mu­se­en und Büche­rei­en im Broh­ltal, aber auch die Brauch­tums­pfle­ge, die sich in Tra­di­tio­nen wie dem Kar­ne­val oder bei der Dorf­kir­mes mani­fes­tiert, mit ein. „Die Ver­ei­ne im Broh­ltal sind Teil unse­rer Iden­ti­tät. Wir sind stolz auf ihre Leis­tun­gen und Tra­di­tio­nen und es ist uns als CDU Broh­ltal daher ein Her­zens­an­lie­gen, Sie in ihrer Arbeit zu unter­stüt­zen!“, beto­nen Satt­ler und Schmitt abschließend.

Brohltal 4.0: Digitale Zukunft gestalten

CDU will Digi­ta­li­sie­rungs­kon­zept ener­gisch vorantreiben

Wir müs­sen heu­te schon an übermorgen den­ken!“ – Das gilt für alle Berei­che der Poli­tik, ins­be­son­de­re aber im Bereich der Digi­ta­li­sie­rung, die sich durch rasan­ten tech­ni­schen Fort­schritt aus­zeich­net. Des­halb will sich die CDU Broh­ltal wei­ter dafür stark machen, dass aktu­el­le und zukünf­ti­ge digi­ta­le Tech­no­lo­gien flä­chen­de­ckend allen Haus­hal­ten und Gewer­be­stand­or­ten zur Ver­fü­gung stehen.

Die Christ­de­mo­kra­ten haben sich dazu bereits vor eini­ger Zeit auf den Weg gemacht, Vor­schlä­ge für ein umfang­rei­ches IT-Kon­zept für die Ver­bands­ge­mein­de Broh­ltal zu machen. Bei der kon­kre­ten Umset­zung sol­len auch alle Orts­ge­mein­den mit ins Boot genom­men wer­den, um eine best­mög­li­che Ver­net­zung — im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes — zu errei­chen. „Von unse­rer Digi­ta­li­sie­rungs-Offen­si­ve pro­fi­tie­ren alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger unmit­tel­bar“, betont der CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Man­fred Satt­ler. „Eine digi­tal gut auf­ge­stell­te Ver­wal­tung könn­te Behör­den­gän­ge deut­lich ver­ein­fa­chen oder sogar gänz­lich über­flüs­sig machen. Auch Arbeits­pro­zes­se inner­halb der Ver­wal­tung könn­ten schnel­ler und effi­zi­en­ter ablau­fen“, erläu­tert Man­fred Sattler.

Einen wei­te­ren Schwer­punkt legt die CDU Broh­ltal auf das Pro­jekt Media4school. Denn auch im schu­li­schen Bereich gewinnt die Digi­ta­li­sie­rung immer mehr an Bedeu­tung. Die Schu­len und zum Teil auch bereits die Kin­der­gär­ten ste­hen in Kon­kur­renz zuein­an­der und für die Eltern ist unter ande­rem die tech­ni­sche Aus­stat­tung und der Umgang mit moder­nen Medi­en ein wesent­li­ches Aus­wahl­kri­te­ri­um, wel­cher Ein­rich­tung sie ihre Kin­der anver­trau­en. Aus die­sem Gedan­ken her­aus ist die Idee ent­stan­den, die Grund­schu­len mit aktu­el­ler nut­zen­ori­en­tier­ter Hard- und Soft­ware aus­zu­stat­ten. Kon­kret sol­len Tablets und eine ent­spre­chen­de moder­ne Prä­sen­ta­ti­ons­tech­nik ein­ge­setzt wer­den. Hier­durch könn­te der Unter­richt nicht nur päd­ago­gisch sinn­voll ergänzt, son­dern auch inter­es­san­ter und zukunfts­ori­en­tier­ter gestal­tet werden.

Nicht zuletzt soll wesent­li­cher Bestand­teil des Digi­ta­li­sie­rungs-Kon­zepts der Aus­bau der digi­ta­len Infra­struk­tur in der Ver­bands­ge­mein­de Broh­ltal sein. Nach­dem der VDSL-Aus­bau schon weit fort­ge­schrit­ten und in vie­len Gemein­den bereits abge­schlos­sen ist, müs­sen jetzt bereits die Wei­chen für die nächs­ten Aus­bau­stu­fen des High­Speed-Inter­nets gestellt wer­den. Per­spek­ti­visch gehö­ren dazu flä­chen­de­cken­de Glas­fa­ser-Anschlüs­se an allen Haus­hal­ten und Gewer­be­stand­or­ten sowie eine sta­bi­le und zukunfts­si­che­re Ver­sor­gung mit dem neu­en Mobil­funk­stan­dard 5G. Der poli­ti­sche Anspruch der CDU Broh­ltal ist klar for­mu­liert: es darf im gan­zen Broh­ltal in Zukunft kei­ne wei­ßen Fle­cken auf der digi­ta­len Land­kar­te geben.