CDU Brohltal dankt Tino Hackenbruch – 14 Jahre Vorsitzender des Gemeindeverbandes
Bei der Mitgliederversammlung im Dezember trat Tino Hackenbruch nach 14 Jahren an der Spitze des Gemeindeverbandes nicht mehr als Vorsitzender der CDU Brohltal an. In einer Laudatio würdigte der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Karl-Heinz Sundheimer, stellvertretend für die Mitglieder die großen Verdienste von Tino Hackenbruch und dankte Ihm für seine langjährige Führung der CDU Brohltal. „Du stehst unter anderem für Verlässlichkeit, große Führungsverantwortung und unermüdlichen Einsatz. Daher bedaure ich deinen Entschluss. Ich freue mich aber, dass Du uns als stellvertretender Kreisvorsitzender engagiert in der Führungsspitze des Kreisverbandes erhalten bleibst“, so Sundheimer. In seiner Laudatio beleuchtete er auch den bisherigen Werdegang von Tino Hackenbruch. Bevor er 2002 den Vorsitz der CDU Brohltal übernahm, war er Gründungsvorsitzender der Jungen Union Brohltal und Mitglied des Landesvorstandes der Jungen Union Rheinland-Pfalz und im Bezirksvorstand der CDU Koblenz-Montabaur. Dem Verbandsgemeinderat gehörte er zwischen 1999 und 2011 an. „Auch hier warst Du als Fraktionssprecher ein wichtiger Impulsgeber und hast viele Projekte im Brohltal angestoßen“, so Karl-Heinz Sundheimer. Von 1999 bis 2009 war er Mitglied des Gemeinderates in Weibern. Für den Landkreis Ahrweiler wird er sich weiterhin in seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Wirtschaftsförderer engagieren. Der neue Vorsitzende Sebastian Schmitt schloss sich den Worten von Karl-Heinz Sundheimer an und überreichte Tino Hackenbruch ein Präsent der Brohltal-Union. Tino Hackenbruch bedankte sich – war jedoch offensichtlich überrascht von der Ehrung: „Ich habe damit nicht gerechnet. Ich freue mich aber außerordentlich über diese tolle Geste. Das ist ein weiteres Beispiel für den gelebten Zusammenhalt in der Union.“ In seinem eigenen Vorstandsbericht war Hackenbruch zuvor selbstkritisch. „Wer sich nach 14 Jahren hinstellt und sagt, er hätte alles richtig gemacht, ist entweder selbstverliebt oder naiv. Ich bin beides nicht. Daher gilt der Satz: Wo Licht ist, ist auch Schatten.“ Die Mitglieder sahen aber offensichtlich viel mehr Licht und würdigten die großen Verdienste von Hackenbruch mit einem lang anhaltenden Applaus.