17. Janu­ar 2017

CDU Brohltal dankt Tino Hackenbruch – 14 Jahre Vorsitzender des Gemeindeverbandes

Bei der Mit­glie­der­ver­samm­lung im Dezem­ber trat Tino Hacken­bruch nach 14 Jah­ren an der Spit­ze des Gemein­de­ver­ban­des nicht mehr als Vor­sit­zen­der der CDU Broh­ltal an. In einer Lau­da­tio wür­dig­te der Vor­sit­zen­de der CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on, Karl-Heinz Sund­hei­mer, stell­ver­tre­tend für die Mit­glie­der  die  gro­ßen Ver­diens­te von Tino Hacken­bruch und dank­te Ihm  für sei­ne lang­jäh­ri­ge Füh­rung der CDU Broh­ltal. „Du stehst unter ande­rem für Ver­läss­lich­keit, gro­ße Füh­rungs­ver­ant­wor­tung und uner­müd­li­chen Ein­satz. Daher bedau­re ich dei­nen Ent­schluss. Ich freue mich aber, dass Du uns als stell­ver­tre­ten­der Kreis­vor­sit­zen­der enga­giert in der Füh­rungs­spit­ze des Kreis­ver­ban­des erhal­ten bleibst“, so Sund­hei­mer. In sei­ner Lau­da­tio beleuch­te­te er auch den bis­he­ri­gen Wer­de­gang von Tino Hacken­bruch.  Bevor er 2002 den Vor­sitz der CDU Broh­ltal über­nahm, war er Grün­dungs­vor­sit­zen­der der Jun­gen Uni­on Broh­ltal und Mit­glied des Lan­des­vor­stan­des der Jun­gen Uni­on Rhein­­land-Pfalz und im Bezirks­vor­stand der CDU Koblenz-Mon­­ta­­baur. Dem Ver­bands­ge­mein­de­rat gehör­te er zwi­schen 1999 und 2011 an. „Auch hier warst Du als Frak­ti­ons­spre­cher ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber und hast vie­le Pro­jek­te im Broh­ltal ange­sto­ßen“, so Karl-Heinz Sund­hei­mer. Von 1999 bis 2009 war er Mit­glied des Gemein­de­ra­tes in Wei­bern. Für den Land­kreis Ahr­wei­ler wird er sich wei­ter­hin in sei­ner haupt­be­ruf­li­chen Tätig­keit als Wirt­schafts­för­de­rer enga­gie­ren. Der neue Vor­sit­zen­de Sebas­ti­an Schmitt schloss sich den Wor­ten von Karl-Heinz Sund­hei­mer an und über­reich­te Tino Hacken­bruch ein Prä­sent der Broh­l­tal-Uni­on. Tino Hacken­bruch bedank­te sich – war jedoch offen­sicht­lich über­rascht von der Ehrung: „Ich habe damit nicht gerech­net. Ich freue mich aber außer­or­dent­lich über die­se tol­le Ges­te. Das ist ein wei­te­res Bei­spiel für den geleb­ten Zusam­men­halt in der Uni­on.“ In sei­nem eige­nen Vor­stands­be­richt war Hacken­bruch zuvor selbst­kri­tisch. „Wer sich nach 14 Jah­ren hin­stellt und sagt, er hät­te alles rich­tig gemacht, ist ent­we­der selbst­ver­liebt oder naiv. Ich bin bei­des nicht. Daher gilt der Satz: Wo Licht ist, ist auch Schat­ten.“ Die Mit­glie­der sahen aber offen­sicht­lich viel mehr Licht und wür­dig­ten die gro­ßen Ver­diens­te von Hacken­bruch mit einem lang anhal­ten­den Applaus.