CDU Brohltal im Vinxtbachtal unterwegs
Unter dem Stichwort „Politik vor Ort“ informieren sich die regionalen CDU Vertreterinnen und Vertreter regelmäßig über Entwicklungen, Vorhaben sowie Sorgen und Nöte der Dörfer in der Region.
Die CDU Vinxtbachtal hatte jüngst die Initiative zum Besuch in Schalkenbach ergriffen. Die Vorsitzende Ingrid Strohe freute sich zum Rundgang neben Ortsbürgermeister Toni Harst auch den Landtagsabgeordneten Guido Ernst, den Fraktionssprecher des Kreistages Karl-Heinz Sundheimer sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter des CDU Gemeindeverbandes Brohltal begrüßen zu dürfen. Toni Harst stellte zunächst die gewerbliche Entwicklung der Gemeinde mit seinen zahlreichen meist mittleren und kleinen Gewerbebetrieben vor. Besondere Herausforderungen für seinen Ort sieht er, z.B. in der Instandhaltung von Straßen und unbefestigten Wegen, die sich aus der in die Länge gezogene Ortslage oder auch dem angeschlossenen Wochenendgebiet ergeben. Gleichwohl habe sich die Gemeinde gut entwickelt. Man habe die Grundschule für die Vinxtbachgemeinden im Ort, was gewisse Anforderungen an die Infrastruktur stelle. So würde die renovierte Jägersberghalle auch als Schulsporthalle genutzt, der naturnahe Spielplatz diene ebenfalls auch den Kindern zum Toben und schließlich würde der gemeindliche Bauhof an Wintertagen die Zufahrt zur Schule befahrbar halten. Nicht ohne Stolz führte der Bürgermeister die Besucher zum Schmuckstück des Dorfes, zum freigelegten Bachlauf in der Ortsmitte. Hier habe sein Vorgänger seinerzeit bei der Dorferneuerung die „Aktion Blau“ genutzt um diese Maßnahme durchführen zu können. Ganz ungefährlich ist der Bachlauf – nach Ausführung von Harst — nicht. „Es gibt starke Wasserzuläufe, so dass er bei plötzlich eintretendem Starkregen sehr schnell gefährlich ansteigen kann.“
Ein gutes Beispiel für das bürgerschaftliche Engagement im Ort stellt die eingerüstete Dorfkapelle dar. Die Renovierung werde teilweise durch Spenden, aber auch durch aktive Mitarbeit unterstützt.
Gegenüber den Politikerinnen und Politikern beklagte der Bürgermeister die Vorschriftenflut, die oftmals nicht nachvollziehbare Hürden mit sich bringe sowie die Anforderungen an den neuen Datenschutz und die finanzielle Ausstattung der Gemeinden.