8. April 2018

CDU Brohltal zu Besuch im Gewerbegebiet „An der Raste“ in Wassenach

Der CDU-Gemein­­de­­ver­­­band Broh­ltal und die CDU-Frak­­ti­on im Ver­bands­ge­mein­de­rat waren anläss­lich einer Besich­ti­gung des Gewer­be­ge­biets „An der Ras­te“ zu Gast bei der Fir­ma Gas­ber GmbH Küche und Schrei­ne­rei in Was­sen­ach. Ein Schwer­punkt des Unter­neh­mens ist seit län­ge­rer Zeit die Reno­vie­rung und Sanie­rung von bestehen­den Gebäu­den. Auf Wunsch wer­den auch hier gewerks­über­grei­fen­de Arbei­ten wie zum Bei­spiel Flie­sen­le­gen, Maler­ar­bei­ten, Dach­aus­bau­ten aus­ge­führt. Bei einem Rund­gang durch die Aus­stel­lungs­flä­che und die Schrei­ne­rei wur­de ein Über­blick über das Ange­bot von Ein­bau­kü­chen, Zim­mer­tü­ren, Trep­pen, Fens­ter und Haus­tü­ren bis hin zu Ein­bau­schrän­ken gezeigt.

In der anschlie­ßen­den Dis­kus­si­on wur­de vom Bür­ger­meis­ter der Orts­ge­mein­de Was­sen­ach, Man­fred Satt­ler, die Ent­wick­lung des Gewer­be­ge­bie­tes the­ma­ti­siert. Das Gewer­be­ge­biet “An der Ras­te” wur­de vor ca. 15 Jah­ren ent­wi­ckelt und war damals sehr schnell kom­plett bebaut. Zwi­schen­zeit­lich haben sich sechs Fir­men dort ange­sie­delt. Hier­zu gehö­ren: Küchenstudio/Schreinerei, Dru­cke­rei, Lager­lo­gis­tik, Dach­de­cker, KFZ-Betrieb und eine Lackie­re­rei. Der Gemein­de­rat Was­sen­ach hat am 14.11.2016 den Beschluss zur Auf­stel­lung des Bebau­ungs­plans zur Auf­stel­lung des Bebau­ungs­pla­nes zur Erwei­te­rung des Gewer­be­ge­bie­tes „An der Ras­te“ gefasst. Mit die­sem Bebau­ungs­plan soll den bereits vor­han­de­nen Betrie­ben die Mög­lich­keit der Erwei­te­rung geschaf­fen und die Mög­lich­keit für Neu­an­sied­lun­gen bereit­ge­stellt wer­den. Das Gewer­be­ge­biet soll um brut­to 15.000 qm mit ca. 12.500 qm ver­mark­tungs­fä­hi­ger Flä­che erwei­tert wer­den. Man­fred Satt­ler führt hin­sicht­lich der wei­te­ren Zeit­schie­ne aus: „Die Kos­ten für Pla­nung, Unter­su­chun­gen und Erschlie­ßung der Flä­chen sind durch die sehr hohen Anfor­de­run­gen in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ste­tig gestie­gen. Die Gemein­de hat kei­ne finan­zi­el­len Mit­tel, um die Grund­stücks­prei­se zu sub­ven­tio­nie­ren. Nun gilt es, die Flä­chen an die Inter­es­sen­ten zu den Selbst­kos­ten für die Gemein­de zu ver­mark­ten. Wir hof­fen, dass die ers­ten Bau­maß­nah­men Anfang 2019 begon­nen wer­den können.“