CDU Brohltal zu Besuch im Gewerbegebiet „An der Raste“ in Wassenach
Der CDU-Gemeindeverband Brohltal und die CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat waren anlässlich einer Besichtigung des Gewerbegebiets „An der Raste“ zu Gast bei der Firma Gasber GmbH Küche und Schreinerei in Wassenach. Ein Schwerpunkt des Unternehmens ist seit längerer Zeit die Renovierung und Sanierung von bestehenden Gebäuden. Auf Wunsch werden auch hier gewerksübergreifende Arbeiten wie zum Beispiel Fliesenlegen, Malerarbeiten, Dachausbauten ausgeführt. Bei einem Rundgang durch die Ausstellungsfläche und die Schreinerei wurde ein Überblick über das Angebot von Einbauküchen, Zimmertüren, Treppen, Fenster und Haustüren bis hin zu Einbauschränken gezeigt.
In der anschließenden Diskussion wurde vom Bürgermeister der Ortsgemeinde Wassenach, Manfred Sattler, die Entwicklung des Gewerbegebietes thematisiert. Das Gewerbegebiet “An der Raste” wurde vor ca. 15 Jahren entwickelt und war damals sehr schnell komplett bebaut. Zwischenzeitlich haben sich sechs Firmen dort angesiedelt. Hierzu gehören: Küchenstudio/Schreinerei, Druckerei, Lagerlogistik, Dachdecker, KFZ-Betrieb und eine Lackiererei. Der Gemeinderat Wassenach hat am 14.11.2016 den Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplans zur Aufstellung des Bebauungsplanes zur Erweiterung des Gewerbegebietes „An der Raste“ gefasst. Mit diesem Bebauungsplan soll den bereits vorhandenen Betrieben die Möglichkeit der Erweiterung geschaffen und die Möglichkeit für Neuansiedlungen bereitgestellt werden. Das Gewerbegebiet soll um brutto 15.000 qm mit ca. 12.500 qm vermarktungsfähiger Fläche erweitert werden. Manfred Sattler führt hinsichtlich der weiteren Zeitschiene aus: „Die Kosten für Planung, Untersuchungen und Erschließung der Flächen sind durch die sehr hohen Anforderungen in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Die Gemeinde hat keine finanziellen Mittel, um die Grundstückspreise zu subventionieren. Nun gilt es, die Flächen an die Interessenten zu den Selbstkosten für die Gemeinde zu vermarkten. Wir hoffen, dass die ersten Baumaßnahmen Anfang 2019 begonnen werden können.“